Triggerpunkttherapie in Rapperswil-Jona

Eine Triggerpunkttherapie ist eine spezielle Technik zur Linderung von Muskelverspannungen und Schmerzen, bei der gezielt druckempfindliche Verhärtungen in der Muskulatur, sogenannte Triggerpunkte, behandelt werden.

15+ Jahre
Erfahrung

Was ist eine Triggerpunkttherapie ?

Die Triggerpunkttherapie ist eine spezielle Form der klassischen Massage, die sich gezielt auf verspannte Muskelbereiche konzentriert, die sogenannten Triggerpunkte. Diese Punkte entstehen häufig durch Überlastung, Fehlhaltungen, Stress oder Verletzungen und können nicht nur lokal, sondern auch in andere Körperregionen ausstrahlende Schmerzen verursachen. Die Triggerpunkttherapie zielt darauf ab, diese Verspannungen gezielt zu lösen und somit Schmerzen effektiv zu lindern.

Während der Behandlung übt die Therapeutin oder der Therapeut gezielten Druck auf die Triggerpunkte aus. Dies kann zunächst etwas unangenehm sein, da verspannte Muskelfasern gelockert werden. Durch die Massage werden jedoch Durchblutung und Stoffwechsel in diesen Bereichen angeregt, was die Selbstheilung des Gewebes unterstützt. Viele Menschen empfinden nach der Behandlung eine deutliche Verbesserung der Beweglichkeit und eine nachhaltige Entspannung der Muskulatur.

Die Triggerpunkttherapie eignet sich besonders für Menschen, die unter chronischen Verspannungen, Rückenschmerzen, Nackenbeschwerden oder muskulären Dysbalancen leiden. Regelmässige Anwendungen können nicht nur bestehende Beschwerden lindern, sondern auch vorbeugend wirken, um die Muskulatur geschmeidig zu halten und erneute Blockaden zu vermeiden.

Wann ist die Triggerpunkttherapie die richtige Wahl?

Schulter-Nackenverspannungen mit Ausstrahlung in Kopf oder Arm

Lokale Triggerpunkte im Rücken nach langem Sitzen oder Überlastung

Sportbedingte Muskelverhärtungen an Wade, Oberschenkel oder Gesäss

Druckempfindlicher Spannungskopfschmerz

Eingeschränkte Gelenkbeweglichkeit durch myofasziale Verkürzung

Meine Lösung – Ihr Nutzen

Je nach Befund arbeiten wir mit langsam steigendem, punktgenauem Druck auf den Triggerpunkt. Die Kompression wird gehalten, bis die Spannung nachlässt und der Schmerz abklingt. Dadurch normalisieren sich Muskeltonus und Gleitfähigkeit des Gewebes, und die schmerzbezogene Schonhaltung kann sich lösen. Kurzfristige Schmerzlinderung und verbesserte Beweglichkeit sind häufig erreichbar.

Im Anschluss mobilisieren wir die betroffene Muskelkette und das umliegende Fasziengewebe. Ziel ist es, lokale Reizpunkte zu entlasten und gleichzeitig das Funktionsmuster der gesamten Region zu verbessern. So stabilisieren wir den Effekt über die behandelte Stelle hinaus.

Für nachhaltige Resultate erhalten Sie einfache Dehn- und Aktivierungsübungen, ergonomische Tipps und Empfehlungen zur Belastungssteuerung. Damit reduzieren Sie Alltagsauslöser und beugen erneuten Triggerbildungen vor.

Ablauf einer Behandlung

1. Anamnese & Beratung

10-15 min

Gezieltes Befragungsgespräch zu Schmerzort, Ausstrahlung und Auslösern. Tastbefund zur Identifikation der aktiven Triggerpunkte und Festlegen der Behandlungsstrategie.

2. Vorbereitung

5 min

Bequeme Lagerung, zu behandelnde Bereiche werden freigelegt. Kurze Atemübung zur Entspannung der Muskulatur.

3. Behandlung

45-60 min

Punktuelle Drucktechniken auf die Triggerpunkte mit langsam ansteigender Kompression, kombiniert mit myofaszialen Techniken und sanfter Gelenkmobilisation. Druck wird laufend Ihrem Empfinden angepasst.

4. Nachruhe & Beratung

10 min

Kurze Ruhephase. Anschliessend Besprechung von Dehn- und Eigenübungen sowie alltagspraktischen Tipps für Haltung und Belastung.

Wirkung & Vorteile im Detail

Gewebeversorgung

Lokale Durchblutung und Stoffwechselaktivität werden angeregt, was Regeneration unterstützt.

Prävention

Übungen und Ergonomie vermindern erneute Triggerbildung und Rückfälle.

Schmerzlinderung

Verminderung lokaler und ausstrahlender Schmerzen durch gezielte Kompression.

Mehr Beweglichkeit

Verbesserter Gelenkspielraum durch geringeren Muskeltonus und gelöste Faszienverklebungen.

Triggerpunktauflösung

Reduktion lokaler Verhärtungen und Spannungszonen im Muskel.

Haltungsentlastung

Abbau schmerzbedingter Schonmuster und symmetrischere Muskelarbeit.

Nachsorge-Tipps für optimale Wirkung

Viel Trinken

Trinken Sie in den nächsten 24 Stunden mindestens 2-3 Liter Wasser, um die gelösten Stoffwechselprodukte auszuspülen.

Ruhe gönnen

Auch wenn Sie nach der Behandlung sich voller Energie und Tatendrang fühlen empfehle ich trotzdem eher etwas Entspanntes zu machen damit die Behandlung sich weiter entfalten kann.

Wärme anwenden

Auch wenn Sie sich nach der Behandlung wohlig und durchwärmt fühlen, bedenken Sie, dass der Körper und der Geist offen sind. Tragen Sie warme Kleidung und – je nach Wetter – eine Mütze und einen Schal.

Auf den Körper hören

Wenn Sie sich nach der Behandlung nach Ruhe sehnen, geben Sie diesem Impuls ruhig nach – machen Sie ein Mittagsschläfchen …

Das sagen meine Kunden

Gönnen Sie Ihrem Körper die Pause, die er verdient.

Vereinbaren Sie noch heute Ihren Termin für eine Triggerpunkttherapie in Rapperswil-Jona. Ich freue mich darauf, Sie auf Ihrem Weg zu mehr Wohlbefinden und Gesundheit zu begleiten.

Meist gestellte Fragen

Der Druck kann kurzzeitig ungewohnt oder intensiv sein, soll aber stets gut steuerbar bleiben. Wir passen die Intensität kontinuierlich an und arbeiten niemals gegen Ihren Schmerz.
Viele Menschen bemerken bereits nach der ersten Sitzung eine Erleichterung und mehr Beweglichkeit. Bei länger bestehenden Beschwerden sind 3 - 6 Sitzungen sinnvoll, um Muster nachhaltig zu verändern.
Aktive Triggerpunkte können typische Ausstrahlmuster erzeugen, zum Beispiel vom Nacken in den Kopf oder vom Gesäss ins Bein. Das ist charakteristisch für diese Punkte und hilft bei der Diagnostik.
Vorübergehende Druckempfindlichkeit oder leichter Muskelkater sind möglich und klingen meist innerhalb von 24 - 48 Stunden ab. Wärme, sanfte Bewegung und ausreichendes Trinken unterstützen die Regeneration.
Nicht direkt auf akuten Verletzungen, frischen Hämatomen, entzündeten Arealen oder über nicht abgeklärten Schmerzen behandeln. Bei Schwangerschaft, Blutgerinnungs- oder Nervenerkrankungen beraten wir Sie individuell.
Ja, in der Regel wird die Behandlung im Rahmen der anerkannten Massagen übernommen. Bitte klären Sie den genauen Umfang vorab mit Ihrer Zusatzversicherung.